Schimmel – Ursachen für die Entstehung und was Sie dagegen tun können
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Laut einer Studie von immowelt.de (2012) zum Thema Schimmel wohnt jeder sechste Deutsche in einer Wohnung, die von Schimmel befallen ist (Rundfunk, 2015).
Davon ist in 55% der Fälle das Badezimmer, in 38% das Schlafzimmer betroffen. Nicht nur, dass der schmutzig-dunkle Pilzbelag auf Wänden und Tapeten nicht schön aussieht, er hat auch Auswirkungen auf Ihre Gesundheit!
Da stellt sich einem sofort die Frage, wie kommt es überhaupt zu Schimmelbefall?
Die Pilzsporen können nur an Stellen wachsen, an denen es feucht ist, das vorne weg. Besonders Kondensat, meist an Wärmebrücken zu finden, das sich an Wänden, Decken oder Böden absetzt ist beliebt bei den Schimmelpilzen. Außenwände oder Wände die mit Möbeln zugestellt sind, sind hier der ideal Ort für ihr Wachstum.
Feuchtigkeit entsteht innerhalb der Wohnräume auf unterschiedlichste Weise. Betrachten Sie dazu am Besten folgende Infografik (Zittlau,2015):
(Zittlau, 2015)
Auch Temperaturunterschiede sind gute Voraussetzungen für Schimmelpilze. Räume sollten im Herbst/Winter, auch wenn sie wenig genutzt werden, stätig geheizt werden. Der Temperaturunterschied zwischen den Räumen sollte nicht über 5 Grad liegen, Türen zu den kälteren Räumen sollten geschlossen werden. Wenn die Türen geöffnet werden, kann passieren, dass die warme Luft aus einem der (mehr) geheizten Zimmer sich an den Wänden, der weniger warmen niedersetzt. Das Ergebnis ist ein optimaler Nährboden für Schimmel (Rundfunk, 2015).
Je nach Pilzart gelangen die Sporen unterschiedlich tief in die Atemwege. Besonders Kinder und immunschwächere Personen sind betroffen. Allergien, aber auch schwere Infektionen können das Ergebnis sein. Auch leiden die betroffenen immer häufiger und intensiver an ständigen Kopfschmerzen, Schlafstörungen, brennenden Augen, Schnupfen, sowie Husten. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann das Risiko für Asthma und Atemwegserkrankungen um bis zu 75% steigen, wenn eine Person sich fortwährend in schimmelbefallenen Räumen aufhält (t-online.de, 2015).
Deswegen, verändern Sie alle natürlichen Bedingungen, die Schimmel begünstigen, soweit wie möglich!
Wie Sie mit richtigem Lüften und Heizen einer Schimmelbildung entgegenwirken, können Sie in unserem vor kurzem verfassten Blogeintrag, hier noch einmal nachlesen.
Stellen Sie außerdem Ihre Möbel nicht direkt an Wände, sondern halten Sie einen Abstand von 10-15cm ein. Auch Bilder sollten bestenfalls etwas Abstand zur Wand haben.
Raumentfeuchter oder Luftenfeuchter, vor allem in Räumen ohne Fenster, sind ein beliebtes und wirkungsvolles Mittel um die Raumluft auf einem konstanten Niveau von 50-60% zu halten.
Dank jahrelanger Forschung und Erfahrung haben wir eine breite Produktpalette für Sie bereit gestellt, mit der Sie Problemen mit Feuchtigkeit in allen Räumen, Schubladen, Schränken, o.ä. den Kampf ansagen!
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